Iran: Ethnische und religiöse Minderheiten sind stark unter Druck

Bei ihrer Arbeit zu Iran stösst die SFH-Länderanalyse oft an Grenzen, weil die kritischen Stimmen in Iran repressiv unterdrückt werden. Kontakt mit ausländischen Akteuren kann für Menschen in Iran gefährlich sein, vor allem wenn regierungskritische Informationen geteilt werden. Eine UNO-Expertengruppe untersucht die Vorkommnisse im Zusammenhang mit den Protesten in Iran. Ihre «Fact Finding Mission» hat die UNO entsprechend nicht in Iran, sondern in Ländern mit einer grossen iranischen Diaspora durchgeführt. Auch die SFH-Länderanalyse muss für kritische Themen oft auf Kontaktpersonen zurückgreifen, die nicht mehr in Iran leben. Zudem möchten die meisten Kontaktpersonen nur anonym Stellung beziehen, da sie negative Konsequenzen für sich oder ihre Verwandten in Iran befürchten. Das folgende Interview mit einer Iranerin in der Diaspora erfolgte deshalb anonymisiert. Read More


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